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Aufstellungsarbeit

Definition und Prinzip

Aufstellungsarbeit ist eine Methode, mit der verborgene Dynamiken, Beziehungsmuster und Wechselwirkungen innerhalb eines Systems sichtbar gemacht werden. Die Mitglieder eines Systems – wie Familie, Organisation oder Team – werden einzeln positioniert („aufgestellt“) und räumlich zueinander in Beziehung gesetzt, um innere Zusammenhänge und Konflikte transparent zu machen.

Ablauf und Durchführung

Die Aufstellung kann entweder mit echten Personen als Stellvertreter oder mit Symbolen und Figuren auf einem sogenannten Systembrett durchgeführt werden. Der Prozess umfasst:

  • Klärung des Themas und der beteiligten Systemmitglieder
  • Auswahl und Positionierung von Stellvertretern
  • Beobachtung von Beziehungen, Distanzen und Dynamiken
  • Unterstützung durch den Aufstellungsleiter bei Deutung und Lösungsfindung

Ziel und Nutzen

Ziel der Aufstellungsarbeit ist es, durch Visualisierung neue Perspektiven zu gewinnen, problematische Muster zu erkennen und Lösungswege zu entwickeln. Typische Anwendungsfelder sind Familienaufstellungen, Organisationsaufstellungen sowie Team- und Persönlichkeitsaufstellungen im Coaching und der Beratung.

Wichtiges zur Anwendung

Aufstellungsarbeit bietet tiefe Einsichten und wirkt oft transformierend, sollte jedoch von erfahrenen Fachleuten geleitet und mit entsprechender Sorgfalt angewandt werden.

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